Mit der Stimme von den Grünen und der Alternativen Liste hat die CDU es im
Stadtentwicklungsausschuss abgelehnt, über die weitere Planungsbeauftragung zum
Gewerbegebiet Wilhelmshöhe Nord zu entscheiden.
„Damit entzieht sich die CDU-Freudenberg der Verantwortung und verschaukelt die
Bürgerinitiative“, sagt Arno Krämer.
Noch in der letzten Legislaturperiode war es die CDU, die Wilhelmshöhe Nord für den
Regionalplan festgesetzt hat. Der damalige Bürgermeister Günther hatte gemeinsam mit der
CDU-Mehrheit unter der Leitung des Fraktionsvorsitzenden Kulik aus etlichen anderen
Vorschlägen nur Wilhelmshöhe Nord favorisiert und festgemacht.
Jetzt will die Freudenberger CDU davon nichts mehr wissen und verschiebt Entscheidungen
in eine weitere Zukunft.
Aus parteitaktischen Gründen wird absichtlich eine Blockadehaltung eingenommen und die
Bürgermeisterin Nicole Reschke und die anderen Fraktionen sollen getrieben werden.
Für die Weiterentwicklung in Freudenberg wird die SPD Freudenberg ein Gewerbegebiet
Wilhelmshöhe Nord mit einer angemessenen Größe und eine Beschränkung ohne
umweltbelastende Unternehmen befürworten. Auf Sorgen und Bedenken der Bürger wurde
intensiv eingegangen. Wir als SPD-Fraktion sind allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt
verpflichtet.