Bei der ersten Mitgliederversammlung des SPD Stadtverbands Freudenberg am vergangenen Freitag wurde über zwei Ratsentscheidungen reflekiert, die dieses Jahr bereits entscheidend geprägt haben.
Positiv stimmte die fast einstimmige Verabschiedung des Haushalts. Dieser weist für 2018 zwar noch ein Defizit von rund einer Million Euro auf, nach jetzigem Stand kann 2020 jedoch der Haushaltsausgleich erreicht werden. Die SPD hat sich u. a. für die Bereitstellung von 10.000 Euro für den Spielplatz in Oberholzklau eingesetzt. Die stark unebene Fläche soll damit von Grund auf eingeebnet werden. Für einen Eigenanteil in Höhe von 1.000 Euro, den die Stadt Freudenberg künftig zum Klimaschutzpreis beiträgt, hat sich die SPD ebenfalls stark gemacht.
Ebenso zufrieden zeigten sich die Genossinnen und Genossen über den hart erkämpften Ratsbeschluss vom 15. März zum geplanten Gewerbegebiet Wilhelmshöhe-Nord. Damit wurde der Verwaltung die Befugnis erteilt mit den Waldgenossenschaften von Bühl und Büschergrund über den Erwerb von Flächen für die so genannte vermittelte Variante (Nettogewerbefläche: 77.500 qm, Höhe: 433,15 m ü. NN) zu verhandeln. Die Entstehung des Gewerbegebiets ist damit zwar noch nicht in trockenen Tüchern, die Hoffnung auf gewerbliche Weiterentwicklung in der Stadt Freudenberg bleibt dank des Beschlusses aber bestehen.
Weitere Handlungsfelder für dieses Jahr sollen in den nächsten Wochen abgesteckt werden.