Breitbandversorgung im Stadtgebiet Freudenberg

Der Großteil des Freudenberger Stadtgebiets wird bis Mai 2019 mit schnellem Internet versorgt sein. Dank der konstruktiven Zusammenarbeit der Kommunen und des Kreises SiegenWittgenstein bei der Beantragung der Fördermittel konnte das Ziel, möglichst viele Privathaushalte, Schulen und Gewerbetreibende mit einem Anschluss von mehr als 50 Mbit/s auszustatten, zügig erreicht werden.

Aufgrund der Umsetzungs-Richtlinie bleiben allerdings 2 Prozent aller Haushalte im Kreisgebiet, insbesondere in Randlagen, unterversorgt. Der Relaunch der Breitbandförderung ermöglicht es in den Kommunen nun, die weißen Flecken, d.h. die Gebiete mit einer verfügbaren Bandbreite von unter 30 Mbit/s, mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen. Fördervoraussetzung ist dabei, dass die entsprechenden Gebiete nicht innerhalb der nächsten drei Jahre von privaten Investoren ausgebaut werden. Nach Ansicht der SPD sollten wir diese Möglichkeit nutzen, um die wenigen verbleibenden weißen Flecken im Stadtgebiet mit schnellem Internet zu versorgen und uns auch dort zukunftssicher aufzustellen. Dazu stellt die SPD folgende Fragen:

Wie sieht die Breitbandversorgung in den einzelnen Ortsteilen im Stadtgebiet Freudenberg aus?

Welche Gebiete im Bereich der Stadt Freudenberg sind nach Mai 2019 noch mit einer Bandbreite von unter 30 Mbit/s versorgt, werden nicht innerhalb der kommenden drei Jahre marktgetrieben ausgebaut und kämen somit als weiße Flecken für die Förderung in Frage?

Soll die Beantragung der Förderung durch die Stadt Freudenberg erfolgen oder wird eine kreisweite Beantragung durch den Kreis Siegen-Wittgenstein angestrebt?

Welche Kosten sind für die Stadt Freudenberg für die Erschließung der weißen Flecken zu erwarten?