In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Ausschuss für Stadtentwicklung, Kultur und Touristik mit unserem Antrag vom 19.11.2018 zur nachhaltigen und zukunftsorientierten Ausrichtung der Freudenberger Wohnbauflächenpolitik befasst. Mit der Forderung der SPD Fraktion nach der Einberufung einer Expertenrunde, die die Lage auf dem Freudenberger Wohnungsmarkt eruieren soll, haben wir uns gemeinsam mit den Grünen und der FDP erfolgreich durchgesetzt.
Auf unseren Vorschlag hin wurde beschlossen, die Expertenrunde aus je einem Vertreter der folgenden Akteure zusammen zu setzen: Architekturbüro, AWO, Bauunternehmer, Immobilienmakler, KSG, alle im Rat vertretenen Parteien, Sparkasse, Verwaltung und VR-Bank. Uns ist es wichtig, das Wissen der für den Freudenberger Wohnungsmarkt relevanten Akteure in einer Expertenrunde zu bündeln, um gemeinsam zu erarbeiten, welche Wohnraumformen in Freudenberg gefragt und erforderlich sind.
Eine nachhaltige und zukunftsorientierte Wohnbauflächenpolitik sollte aus unserer Sicht alle Bedarfe berücksichtigen. Das heißt wir brauchen ausreichend Wohnraum sowohl in den einzelnen Ortsteilen als auch in der Freudenberger Stadtmitte. Ebenso bedarf es geeigneter Wohnmöglichkeiten für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen, egal ob jung oder alt, alleinstehend, alleinerziehend, kinderlos oder mit Partner/in und Kind/ern. Besonderes Augenmerk muss aus unserer Sicht auch auf den sozialen Wohnungsbau gelegt werden. Deshalb liegt der SPD Fraktion die Teilnahme der AWO und der KSG an der Expertenrunde ganz besonders am Herzen.